Grundzutaten für eine leckere Quiche

Autorin: Jule, Artikel geupdated: 13.01.2024

Was ist eine Quiche?

Die Quiche ist eine französische Spezialität. In einer runden Form, fast wie ein warmer Kuchen kommt sie auf den Tisch. Aber Achtung. Der Unterschied zu einer Tarte oder Torte ist folgender: Die Quiche ist immer herzhaft.

Das Quiche Grundrezept besteht aus einem Mürbeteig mit Füllung. Es gibt unzählige Variationen, mit der man Quiches füllen kann. Ob vegetarisch oder mit Fleisch und Käse, mit oder ohne Auflage… Was immer dir schmeckt, die Quiche macht es möglich. Und entgegen der Erwartung ist es nicht mal aufwendig, eine leckere Quiche zuzubereiten. Bist du einmal in der Welt der Quiches unterwegs, kannst du jeden Tag eine Neue zaubern.

Doch beginnen wir erstmal mit den Top 5 Basics, ohne die in der Welt der Quiches nichts funktioniert.

Das Quiche Grundrezept:

  1. Mehl
    Hier hat man etwas Spielraum. Für die Quiche sollte feines Mehl, z.B. Typ 405 oder 550 verwendet werden. Ihr solltet dabei aber nicht nur Weizen, sondern auch Vollkorn- oder Dinkelmehl ausprobieren. Das sorgt dann für einen herzhaften, nussigen Geschmack in eurem Quiche Mürbeteig. Ihr könnt gerne auch die verschiedenen Mehlsorten mischen. Dies gilt vor allem dann, wenn euch der Vollkornteig etwas zu kompakt wird.

  2. Salz
    Wenn Ihr das Mehl eurer Wahl ausgesucht habt, dann kommt hier die zweite, wichtige Zutat. Denn zum Mehl gehört auch eine große Prise Salz in die Rührschüssel. Egal ob Tafelsalz, Meersalz oder Steinsalz. Es gibt euren Quiches die richtige Würze mit auf den Weg. Durch Salz werden Aromen verstärkt und der Eigengeschmack eurer Quiche tritt deutlicher hervor.

  3. Butter
    Butter ist ein Geschmacksträger. Durch Sie wird der Mürbeteig für eure Quiche schön knusprig. Außerdem sollte nicht vergessen werden, die Quiche Form (Springform oder Tarteform) vorher mit Butter einzufetten, damit die fertige Quiche sich gut von der Form lösen lässt. Für den Mürbeteig sollte die Butter schön kalt sein. Einfach in dicken Flocken zum Mehl in die Rührschüssel hinzugeben und schön kneten, bis keine Butterstücken mehr zu erkennen sind. Sollte der Teig noch etwas geschmeidiger sein, kann zusätzlich noch etwas kaltes Wasser hinzugegeben werden. Anschließend sollte der Teig mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.

  4. Eier
    Die Eier sind ein wichtiger Bestandteil, wenn man eine Quiche herstellen will. Sie sorgen mit der Milch als Verbindungselement in der Füllung. Es kann auch gerne ein Ei in den Mürbeteig wandern, dann solltet ihr aber etwas weniger Butter verwenden. Am besten kauft man Hühnereier direkt vom Hof, da weiß man wo das Produkt herkommt und zudem kauft man regional. Wer das schon gemacht hat weiß vielleicht auch, dass die Eier dann manchmal nicht die typische S, M oder L Größe aufweisen. Das macht die Sache doch viel individueller, da ein Ei kein standardisiertes Werk, sondern ein natürliches Produkt ist. Bei kleinen Eiern nimmt man fürs Rezept insgesamt einfach ein Ei mehr, bei großen Eiern eins weniger.

  5. Milch oder Sahne
    Die letzte Zutat für das Quiche Grundrezept ist Milch. Man kann auch gerne Sahne verwenden, oder Milch mit Créme frâche vermischen, wenn man es etwas deftiger mag. Hier geht es ganz nach Geschmack. Nachdem die Quiche mit euren ausgewählten Zutaten gefüllt ist, werden Milch und Eier miteinander verquirlt und über die Quiche gegeben. Eier und Milch sorgen dafür, dass alle Zutaten miteinander verbunden werden. Die beiden gehen quasi eine „Liaison“ miteinander ein, die alles umgibt und euch als Ergebnis eine luftig, leckere Füllung präsentiert.

Über die Autorin

junge Frau mit weißen T-Shirt und Sonnebrille auf dem Kopf lächelt und schaut zur Seite

Jule
Als begeisterte Foodie, engagiert sie sich bei Finest Five für eine einfachere Auswahl kulinarischer Erlebnisse. Inspiriert von der Vielfalt unterschiedlicher Küchen, teilt sie nicht nur erstklassige Empfehlungen, sondern inspiriert auch zu neuen kulinarischen Entdeckungen.

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